Immobilienbewertung von Zechenhäusern.
Der Begiff Zechenhaus bezeichnet im ursprünglichen Sinne das zentrale Verwaltungsgebäude eines Bergwerks. Die Gebäude wurden auch Huthaus genannt, was ursprünglich die Bezeichnung für ein Wachhaus und in Bergwerken war und für Gebäude, in dem die Bergleute beteten und ihre Werkzeuge lagerten. Es war Verwaltungsgebäude, Materiallager, Gezähekammer, Werkstatt und Wohnung in einem. Mehrere dieser alten Huthäuser stehen heute unter Denkmalschutz.
Ich selber kenne den Begriff Zechenhaus als eine Bezeichnung für Wohnhäuser von Bergleuten in den sog. Zechensiedlungen, von denen es im Ruhrgebiet etliche gibt. Kennzeichnet ist weniger der Gebäudetypus als eher der Ursprung. Als Zechensiedlungen (oder auch Zechenkolonien) werden im Ruhrgebiet die im 19. und 20. Jahrhundert errichteten typischen Bergarbeitersiedlungen bezeichnet, die sich um die Standorte der Zechen gruppierten. In anderen Bergrevieren gab es ebenfalls solche Werksiedlungen, die unterschiedlich bezeichnet wurden. Der Begriff Zeche war aber nicht überall üblich.
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Beitragsbild: © Thomas Braun - Sachverständiger für Immobilienbewertung, Essen|Leipzig