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Als Service informieren wir Sie an dieser Stelle über aktuelle Themen und Nachrichten aus der Immobilienbranche. Dieser Informationsservice stellt keine Rechts- oder Steuerberatung dar und wird federführend bereitgestellt vom Ernst Röbke Verlag, Petershagen. Alle Rechte zu den Bildern und Texten der einzelnen Beiträge liegen dort.


Schutzmaßnahmen bei Starkregen

Neben lang anhaltenden Hitzeperioden und Dürren gilt auch Starkregen als Extremwetterereignis. Laut einer Befragung des Umweltbundesamtes waren in den vergangenen 10 Jahren knapp 3/4 aller Kommunen in Deutschland mindestens einmal betroffen. Daher ist es ratsam, Vorsorge zu treffen um Haus und Grundstück vor Extremwetter, wie z.B. Starkregen zu schützen.

Zunächst ist es wichtig, oberirdisch abfließendes Wasser vom Gebäude fernzuhalten. Es muss also so gut wie möglich vermieden werden, dass Wasser über tiefliegende Hauseingänge, Kellergeschosse, Souterrainwohnungen, Garagenzufahrten, Fenster oder Lichtschächte eindringt. Im Falle von Neubauten sollten bereits bei der Planung entsprechende Vorkehrungen getroffen und bei bestehenden Häusern kann nachgerüstet werden.

Optionen sind – je nach Lage und den örtlichen Gegebenheiten – Überdachungen, Bodenschwellen, ein Gefälle am Eingangsbereich, Türschwellen, Aufkantungen, andere Barrieresysteme oder drucksichere Kellerfenster. Ferner lassen auch neu geschaffene Geländemulden und Bodensenken auf dem Grundstück das Regenwasser besser versickern. Sind große versiegelte Oberflächen im Vorgarten oder bei Auffahrten können diese ggf. zum Teil entsiegelt werden. Wichtig ist die Aufnahme aller Schwachstellen, damit entschieden werden kann, ob und wenn ja, welche Maßnahmen einzeln oder auch in Kombination sinnvoll sind.


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