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Unterwegs im Harz

Das ehemaliges Erholungsheim der Deutschen Reichsbahn in Alexisbad, leider außer Betrieb

Auf dem Rückweg von einem Ortstermin kam ich durch Alexisbad und war fasziniert von einem Gebäude. Es ist das ehemaliges Erholungsheim der Deutschen Reichsbahn. Das Bauwerk erinnert mit seinen vier Ecktürmen ein wenig an ein Castell Die Ausführung und Gestaltung finde ich persönlich sehr ansprechend und gelungen. Leider steht es leer und scheint dem Verfall überlassen zu sein.

Bemerkenswert ist auch die hübsche Kapelle. In der Wikipedia habe ich gefunden, dass sich hierbei um ein noch heute erhaltenes Teehäuschen einer ehemaligen Herzogin aus dem Jahr 1815 handelt. Es wurde mit dem danebenstehenden Glockenstuhl bereits im 19. Jahrhundert für Gottesdienste genutzt. Bei einem Festgottesdienst Ostern 2008 erhielt der alte Pavillon den Namen Petruskapelle.

Einen Bahnhof gibt es auch. Hier fährt die Harzer Schmalspurbahn.

Obwohl der Ort sehr klein ist, bietet er doch erstaunlich viel architektonische Abwechslung aus verschiedenen Epochen und ganz unterschiedlichen Baustilen.

Die Wirtschaft des Ortes ist vom Tourismus geprägt, wie in vielen Ortschaften im Harz. Es gibt einige Hotels, Pensionen und auch Gaststätten. Wanderwege führen in die nähere landschaftlich schöne Umgebung. Typische Ausflugsziele sind die Verlobungsurne, der Luisentempel, das Birkenhäuschen, die Schönsicht, das Friedensdenkmal und die Schutzhütte Köthener Hütte.

Einen Besuch ist Alexisbad allemal wert!

Kontakt zum Autor: Thomas Braun | Tel. 0151 4012 9681 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Beitragsbild(er): © Thomas Braun - Sachverständiger für Immobilienbewertung, Essen|Leipzig


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