... und Essen ist deutlich mehr als Zollverein...
Die Stadt Essen (wie auch das gesamte Ruhrgebiet) wird auch heute noch sehr stark mit ihren ehemaligen Zechen und dem Bergbau in Verbindung gebracht. Dabei ist die starke Zeit des Steinkohlebergbaus in der Region schon lange Geschichte. Obwohl 1964 in Essen geboren, kann ich mich an keine einzige Zeche in Betrieb erinnern.
Vielleicht gab es noch die eine oder andere, meine vielen Jahren in Essen hatten jedenfalls nichts mit Kohle oder Bergbau zu tun. Mit dem Wandel, der sich über viele Jahrezehnte erstreckte und auch heute noch nicht gnaz abgeschlossen ist, aber sehr wohl.
Wenn man in der Stadt wohnt, merkt man es gar nicht so sehr, wenn man aber wie ich, immer mal wieder ein zeitlang nicht Essen ist, bemerkt man es unbedingt! Die Lebensqualität in meiner Heimatstadt ist sehr deutlich gestiegen! Ich bin sehr gerne Essener und auch wenn ich keinen Beitrag daran habe, auch ein wenig stolz auf die schöne Stadt an der Ruhr!
Ich finde es aber auch sehr gut, dass viele Relikte der Vergangenheit, die der Stadt ja durchaus extrem prägten, heute noch Bestand haben und in neuem Glanz erstrahlen. Vorne weg natürlich die ehemalige Zeche Zollverein, die sich zu einem großen Kulturzentrum entwickelt hat und viel Sehenswertes bietet. Daneben gibt es aber auch noch andere - und wie ich in diesem Falle finde, deutlich hübschere - Wiederbelebungen. Ein schönes Beispiel hierfür ist die ehemalige Zeche Bonifacius, deren ehemalige Lohnhalle heute ein Hotel beherbergt.
Sehenswert, ein Besuch der lohnt!
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Beitragsbild(er): © Thomas Braun - Sachverständiger für Immobilienbewertung, Essen|Leipzig
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