1. Seminarblock im Rahmen meiner Intensivausbildung an der Europäischen Sachverständigen-Akademie
Kursinhalte (224 Unterrichtsstunden):
- Grundlagen des Gutachterwesens
- Bodenwertberechnung
- Sachwertverfahren (NHK 2010)
- Ertragswertverfahren (ImmoWertV)
- Aufbau eines Gutachtens nach BauGB § 194
- Vorgaben EnEV
Das erste Seminar an der Europäischen Sachverstänidgen-Akademie in Leipzig. Beginn einer achtmonatigen Intensivausbildung, die ihren krönenden Abschluss in der Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 und zudem nach zur Zertifizierung durch den TÜV-Rheinland (PERSCertTÜV) finden sollte. Ein langer und sehr arbeitsintensiver Weg lag vor mir. Aber auch ein hochinteressanter und niemals steiniger Weg. Jeder der vielen Tage hat mir sehr viel Freude bereitet und ich wusste von Anbeginn, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Weg zu gehen.
Dieses Grundlagenseminar hat die Basis geschaffen. Insbesondere die Einführung in die Bautechnik war sehr wichtig und hochinteressant. Ich bin schon immer sehr technikbegeistert, aber an die Verkehrswertmittlung kam ich über die kaufmännische Seite der Thematik. Es galt also, das technische Wissen auf das nötige Niveau anzuheben. Das ist gelungen! Ein weiterer Schwerpunkt waren die bewertungstheoretischen und rechtlichen Grundlagen. Die intensive Auseinandersetzung mit den Wertermittlungsverfahren gehörte genauso dazu, wie die Grundlagen der Gutachtenerstellung. Bis hin zur Durchführung eines Ortstermins "am lebenden Objekt". Gemeint ist, dass der Termin nicht theoretisch sondern sehr praktisch direkt vor Ort in einem bewohnten Objekt stattfand. Anschließend war ein komplettes Verkehrswertgutachten auf Basis und unter Anwendung des Gelernten eigenständig zu erstellen.
Das war der Anfang. Und der Anfang war klasse! Mit meiner intensiven und fundierten betriebswirtschaftlichen Vorbildung gepaart mit meinen umfangreichen Controllingkenntnissen, insbesondere aus der Unternehmensbewertung, fühlte ich mich zu Hause. Die Verkehrswertermittlung war und ist MEIN Thema!